Ferienprogramm: Die neuen Schulsanitäterinnen und -sanitäter der Sankt Lioba Schule.
Neue Schulsanitäterinnen und -sanitäter durch Kurs in den Osterferien
Das Team des Schulsanitätsdienstes freut sich über 17 neue Teammitglieder. Sie alle haben in den Osterferien in 48 Unterrichtseinheiten das nötige theoretische Wissen und praktische Handwerkszeug vermittelt bekommen, um nun gut vorbereitet in Einsätze aller Art gehen zu können. Sie können mit der Pflasterschere genauso geschickt umgehen, wie mit dem Blutdruckmessgerät. Und ob Bauchschmerzen, Beinbruch oder Beatmung, wenn sie gebraucht werden, sind sie zur Stelle. Ein umfangreiches E-Learning Programm musste erfolgreich absolviert werden, um für die Praxistage zugelassen zu werden.
An diesen Praxistagen haben sich zwei Ausbilder der Johanniter Unfallhilfe intensiv mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten besonders im Bereich Schule angeschaut und die entsprechenden Maßnahmen trainiert. Das Vorgehen beim chirurgischen Notfall aus dem Sportunterricht wurde ebenso trainiert wie die internistischen Notfälle „unklare Bauchschmerzen“ oder „Druckgefühl auf der Brust“. Auch wissen sie nun, dass es manchmal nötig ist, jemanden „kalt zu machen und um die Ecke zu bringen“ – ein häufiges Einsatzszenario bei Wandertagen oder Sportturnieren, wenn die Mitschülerinnen und Mitschüler zu viel Sonne abbekommen haben.
„Wir freuen uns, dass wir uns auf unsere Schulsannis verlassen können“, äußerte sich Birgit Skjeldal, die an der Sankt Lioba Schule für den Schulsanitätsdienst verantwortlich ist. „Gleichzeitig hoffen wir, dass wir sie nicht brauchen, es also allen immer gut geht.“