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Warum nur eine Herzkammer?

Details
08. November 2016

Fische präparieren beim Workshop Meeresbiologie

Bad Nauheim. Fische sind Wirbeltiere − wie wir Menschen. Sie haben Kiemen, um unter Wasser zu atmen. Aber ist das alles, was sie von Säugetieren unterscheidet? Dieser Frage gingen vierzehn altersgemischte Schülerinnen und Schüler des Workshops Meeres­biologie nach, als sie am 8. Oktober 2016 Fische präparierten. Ramona Hoeppner und Dr. Stefan Brückmann, die den Workshop zur Begabtenförderung seit 2014 ver­anstalten, hatten vier große Forellen mitgebracht und zeigten den Schülerinnen und Schülern, wie diese fachgerecht zerlegt und untersucht werden.

Schon ohne Skalpell konn­te der Weg des Wassers durch das Maul und Kie­men verfolgt werden. Nach dem Öffnen des Bauch­raums wurde so­fort klar, dass die gängigen Organe wie Herz, Leber, Magen, Darm und Nieren auch bei Fischen vorhan­den, aber anders an­ge­ordnet sind. Die einzelnen Organe der Forelle wur­den mit Hilfe mehrerer Arbeits­blätter von den Schü­lerinnen und Schülern bestimmt. Am stärksten unterscheidet sich das Herz. Es hat nur eine Herzkammer mit einem Vorhof. Es gibt also keinen doppelten Kreislauf mit zwei Hauptkammern und zwei Vorkammern wie bei den Säugetieren und Vögeln. Dies liegt zum einem an dem geringeren Sauerstoffbedarf der wechselwarmen Fische und zum anderen daran, dass auf das Kapillarsystem der Kiemen der Wasserdruck wirkt, und es so nicht zu Druckverlusten wie in einer gasgefüllten Lunge kommt.

Interessant wäre sicher auch noch eine Verkostung verschiedener Forellen nach unterschiedlichen Zubereitungsarten. Einen Kochkurs hat es allerdings schon in einer anderen Workshop-Reihe gegeben.

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