Das Einsteinmobil zwei Wochen an der Sankt Lioba Schule
Seit dem 16. September ist in der Sankt Lioba Schule eine Ausstellung zum wissenschaftlichen Wirken Albert Einsteins aufgebaut. Die Wanderausstellung mit dem Titel „Einstein mobil“ hat sich zum Ziel gesetzt, Einsteins Relativitätstheorie als interaktiv erfahrbare Wissenschaft direkt zu den Schülern zu bringen. Schüler aller Klassenstufen lernen an verschiedenen Modulen auf spielerische Art die Effekte der Theorie kennen und erfahren die wissenschaftlichen Hintergründe anhand didaktisch gestalteter und vielfach erprobter Erklärungsfilme.
„Auf diese Weise wollen wir das Interesse der Schüler an der Relativitätstheorie, aber auch an der Wissenschaft allgemein wecken“, umschreibt Michael Koßler die pädagogische Absicht, die ihn als Lehrer für Mathematik und Physik dazu bewogen hat, die Ausstellung an die Sankt Lioba Schule zu holen. „Die starke interaktive Ausrichtung der Exponate lässt die Schüler selbst zu Forschern werden, statt sie lediglich mit Faktenwissen zu konfrontieren.“
Die Idee zum „Einsteinmobil“ wurde während der Gedenkveranstaltungen zum 50. Todestag des berühmten Physikers und Nobelpreisträgers entwickelt. Seit 2006 tourt die immer wieder aktualisierte Ausstellung deutschlandweit von Schule zur Schule und vermittelt durch Visualisierungen die Effekte von Einsteins Relativitätstheorie. Die interaktiven Unterrichtsmodule des Projektes ermöglichen höchst ungewöhnliche Erfahrungen wie das Radfahren mit fast Lichtgeschwindigkeit, eine rasante Flugsimulation durch eine unbekannte Insellandschaft oder das Spiel mit einem Schwarzen Loch.