Lioba-Schüler beim Workshop der Firma Conrad
{phocagallery view=category|categoryid=26|imageid=383|bordercolor=#cccccc|bordercolorhover=#c64934|displayname=0|float=left}Bad Nauheim. Am 11. Juni fand der mittlerweile fünfte Technik-Workshop statt, der von der Gruppe „Begabtenförderung“ der Sankt Lioba Schule veranstaltet wurde. Kooperationspartner war diesmal die Firma Conrad Electronic, die interessierten Schulen Seminare zum Thema Weichlöten anbietet. Lötstationen, Unterlagen, Zangen, Platinen, Lötzinn, Bausätze, „dritte Hände“ und anderes Material befand sich in riesigen Kisten, um damit insgesamt 18 Arbeitsplätze auszustatten.
Nach einer Einweisung in die Themen Sicherheit und Unfallverhütung beim Löten gab es noch ein wenig Theorie und dann ging es auch schon ans Löten. Am Anfang wurden nur Löttropfen auf eine Platine gelötet: erst eine Platine mit recht großen Löchern und entsprechend großen Abständen, dann das Gleiche in Klein.
{phocagallery view=category|categoryid=26|imageid=384|bordercolor=#cccccc|bordercolorhover=#c64934|displayname=0|float=right}Dann ging es auch schon an den Bausatz. Als erstes wurden die Widerstände eingelötet, dann Kondensatoren, Dioden und zum Schluss auch Transistoren. Nach jedem Schritt wurden die Ergebnisse von Kursleiter Sven Schallenberg begutachtet. Unterstützt wurde er dabei von Paul Hilmer, einem im Löten erfahrenen Vater. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler, wie eine zuverlässige Lötverbindung aussehen sollte und woran man eine sogenannte „kalte Lötstelle“ erkennt.
Der zusammenzulötende Bausatz war ein Geschicklichkeitsspiel und funktionierte zum Schluss bei allen Teilnehmern.
Ramona Hoeppner und Dr. Stefan Brückmann