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Fünftklässler lassen sich von Lioba-Schülern über sinnvolle Handynutzung informieren
Am 7. und 8. September besuchten jeweils zwei Schülerinnen und Schüler der Sankt Lioba Schule die Frauenwaldschule in Nieder-Mörlen. Die Lioba-Schüler gehören zur Gruppe der „digitalen Helden“, die sich besonders mit den Vorzügen und Risiken moderner Kommunikationsmedien beschäftigen. Eine ihrer Aufgaben besteht darin, sich als Ältere, aber Noch-nicht-zu-Alte in die Rolle jüngerer Schüler hineinzuversetzen und sich altersgerechte Antworten auf deren Fragen einfallen zu lassen.
Jetzt stand also ein Klassenbesuch an der Frauenwaldschule im Bad Nauheimer Stadtteil Nieder-Mörlen an. Letzten Donnerstag und Freitag haben Johanna Spangenberger und Christian Büchele sowie Rebecca Schwade und Moritz Nawrath die Grundschule mit angeschlossener Förderstufe besucht und dort zwei fünfte Klassen im Umgang mit den neuen Medien geschult. Schwerpunkte des Vortrages waren Passwortsicherheit, Foto- und Bildrechte, Online-Mobbing und Probleme beim Umgang mit Messenger Diensten.
Die Kooperation der beiden Schulen geht zurück auf einen thematischen Elternabend zur Smartphone-Nutzung, der im Mai an der Lioba stattfand. Unter den Zuhörerinnen war auch Cornelia Rettberg, die Leiterin der Frauenwaldschule. Sie hörte unter den zahlreichen Informationen besonders den Hinweis heraus, dass die digitalen Helden der Sankt Lioba Schule auch andere Schulen in der Nachbarschaft aufsuchen und beraten könnten. So setzte sich Frau Rettberg mit Isabel Haßfurter in Verbindung, die an der Lioba diese Initiative betreut, und alles nahm seinen Lauf.