Alle sechste Klassen von Feuerwehr-Fachfrau informiert
In den zurückliegenden beiden Wochen fand an der Sankt Lioba Schule eine Aufklärung über die Ursachen von Bränden, das richtige Verhalten zum Selbstschutz und wichtige Angaben beim Notruf statt. In jeweils drei Unterrichtsstunden wurden die insgesamt 145 Sechstklässler über den Umgang mit Feuergefahren informiert. Dabei ging es nicht nur um die verschiedenen Institutionen, Aufgaben und Tätigkeiten der Feuerwehr, sondern vor allem um die Entstehung und Eindämmung von Feuer, um Brandklassen und Löschverfahren, um Rettungs- und Fluchtwege sowie um das sachgerechte Absetzen eines Notrufs. Die Feuerwehrfrau Manuela Schneider besuchte die fünf Klassen und überreichte den Kindern zum Abschluss noch ein kleines Geschenk als Dankeschön dafür, dass sie mit „Feuereifer“ bei der Sache waren.
Die regelmäßige Brandschutzerziehung beruht auf einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kultusministerium und dem Landesfeuerwehrverband Hessen, die an der Sankt Lioba Schule umgesetzt wird. „Damit knüpfen wir an die Kenntnisse an, die die meisten Kinder schon in der Grundschule erworben haben“, erläutert Thomas Gölzhäuser als Unterstufenkoordinator der Sankt Lioba Schule. „Fast überall legen die Feuerwehren schon in den Grundschulen die Basis für den richtigen Umgang mit Feuergefahren.“ Dieses Wissen solle nicht versickern, sondern immer wieder aufgefrischt und mit neuen Kenntnissen angereichert werden.