Wir nutzen Cookies, um unsere Internetseite optimal darstellen zu können. Mit Nutzung dieser Seite akzeptieren Sie Cookies. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung. Akzeptieren

06032 - 92 15 15      lioba@lioba.de

Suche   WebWeaver   DSBmobile   Administration

  • Startseite
  • Schule
    • Allgemeine Informationen
    • Schulprofil
    • Nachrichtenarchiv
    • Downloadbereich
    • Freie Stellen
  • Gemeinschaft
    • Schulleitung
    • Schulseelsorge
    • Schülerinnen & Schüler
    • Eltern
    • Lehrerinnen & Lehrer
    • Freundeskreis "St.Lioba"
    • BildungPLUS
  • Lernen
    • Unterricht
    • Angebote & Projekte
    • Medienkonzept "Lioba-Digital"
    • Bibliothek
  • Kalender

Lernen, wo der Pfeffer wächst

Details
20. November 2024
Lioba-AG herbstlichen Palmengarten

Lioba-AG herbstlichen Palmengarten

Die Lioba-Gruppe im Außenbereich des herbstlichen Palmengartens.

Die AG Begabungsförderung im Frankfurter Palmengarten

Am 16. November fuhr die Arbeitsgemeinschaft „Begabungsförderung“, insgesamt fünfzehn Schülerinnen und Schüler mit drei Aufsichtspersonen, in den Frank­furter Palmengarten. Dort erwartete sie eine Führung zum Thema „Von Agave bis Zimt – Eine Weltreise zu tropischen Nutzpflanzen“.

Zu Beginn der Führung machte die Besucherführerin auf dem Weg zum Gewächshaus den ersten Stopp am Amberbaum (Liquidambar). Sie verteilte ei­nige der schön im Herbstlaub gefärbten Blätter, so dass alle Teilnehmerinnen und Teilneh­mer den aromatischen Duft wahr­nehmen konnten. Das Harz dieser Bäume wurde frü­her zur Herstellung von Kau­gummis genutzt, als diese noch nicht aus Plastik bestanden.
In den Gewächshäusern begegnete die Gruppe zunächst trockenen Wüstenlandschaften. Dort erklärte die Biologin die Verwendung von Agaven bzw. Agavendicksaft sowie Opuntien, deren Früchte zu Marmeladen oder deren Läuse zur Herstellung von rotem Farbstoff verwendet wurden. Der Weg in die tropischen Gewächshäuser führte noch an einer Aloe Vera vorbei, deren stark schleimhaltiger Blattsaft in vielen Kosmetikprodukten eingesetzt wird.

Im tropischen Gewächshaus erläuterte die Führerin Pflanzen, Früchte und ihre Verwertung.

Im tropischen Gewächshaus erläuterte die Führerin Pflanzen, Früchte und ihre Verwertung.

Im tropischen Gewächshaus erläuterte die Führerin Pflanzen, Früchte und ihre Verwertung.

In den tropischen Gewächshäusern standen dann Pflanzen im Mittelpunkt, deren Früchte meist direkt verwendet werden, wie zum Beispiel Ananas, Bambus, Bananen, Kaffee, Vanille und Zimt. Diese Gewürze und Früchte kennt jeder, aber die dazugehörige Pflanze meistens nicht. Umgekehrt wurden auch Pflanzen gezeigt, bei denen weder Name noch Verwendung bekannt sind. Ein Beispiel dafür ist der Leberwurstbaum (Kigelia africana), der seinen Namen durch die Form seiner stabilen Früchte erhalten hat, die für den mensch­lichen Verzehr allerdings nicht geeignet sind.
An fast allen Pflanzen, die näher erklärt wurden, zeigte die Führerin Muster der Früchte, Proben der daraus erstellten Produkte zum Riechen und Essen. Dadurch machte sie die tropischen Nutzpflanzen mit einer Vielzahl der Sinne erfahrbar.
Aber wo wächst denn nun der Pfeffer? Ja, sicher auch im Palmengarten. Allerdings wurde er bei der Führung nicht erwähnt, genauso we­nig wie zum Beispiel der Tee. Im Palmen­garten wach­sen eben mehr Pflanzen, als man in anderthalb Stunden zeigen und beschrei­ben kann. Aber kein Problem, jede und jeder darf sich dort auch selbst auf Ent­deckungs­reise begeben

Dr. Stefan Brückmann

  • neuerer Beitrag
  • vorheriger Beitrag

Kontakt

Postanschrift:

Eleonorenring 2
61231 Bad Nauheim

Telefon, E-Mail & Fax

lioba@lioba.de

Telefon: 06032 - 92 15 15

Fax: 06032 - 92 13 40

Bus, Bahn & PKW

Bahnhof:
Bad Nauheim (ca. 10 Minuten Fußweg)

Bushaltestellen:
St.Lioba-Schule & Solgraben

Routenplaner auf OpenStreetMap

Rechtliche Informationen

Impressum & Datenschutzerklärung