Landesmeister! Stolz präsentieren sie ihre Pokale und Urkun-den: Julian Greif, Philip Olson, Erik Guntermann und Julian Beine (v.l.n.r.).
Sankt Lioba Schule überzeugt im Schach-Wettbewerb
Die Oberstufenmannschaft der Sankt Lioba Schule ist hessischer Landesmeister im Schulschach! Die Mannschaft, die sich beim Finalturnier in der offenen Wettkampfklasse durchsetzte, bestand aus den Oberstufenschülern Philip Olson, Erik Guntermann sowie Julian Beine und wurde durch Julian Greif aus der 10. Klasse verstärkt. Glänzend aufgelegt deklassierten sie das gesamte Teilnehmerfeld in großem Stil und gewannen mit zwei Punkten Vorsprung sämtliche Mannschaftskämpfe, wobei sie nur drei halbe Brettpunkte abgaben und die meisten Runden zu Null abschlossen. Damit sind sie seit vielen Jahren die erste Mannschaft der Sankt Lioba Schule, die in diesem Wettbewerb einen Landesmeistertitel erringen konnte.
Zum diesjährigen Landesfinale der Hessischen Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft in Karben hatten sich insgesamt in verschiedenen Wettkampfgruppen drei Mannschaften der Sankt Lioba Schule qualifiziert. Die Mannschaft der Wettkampfgruppe III (Geburtsjahrgang 2009/2010 und jünger), vertreten durch Jakob Henn, Xiao Feng Zhang, Philip Greiner und Karin Wörner erkämpfte sich in einem enorm starken Feld einen achtbaren fünften Platz. Die Mannschaft der Wettkampfgruppe IV (Geburtsjahrgang 2011/2012 und jünger) um Moritz Zuchowski, Aaron Pompetzki, Matthias Haehner López, Ioannis Arlt und Oskar Ehm machten sich nach zwei Siegen in den ersten beiden Runden zwischenzeitlich Hoffnung auf einen Pokal, mussten sich in den letzten Runden leider einer unerwartet übermächtigen Konkurrenz geschlagen geben. Trotzdem reichte es noch für einen in diesem Teilnehmerfeld hervorragenden vierten Platz.
„Der Erfolg unserer Mannschaft in der altersoffenen Wettkampfgruppe wird in die Annalen der Schule eingehen“, ist sich der Teambetreuer und Schachtrainer Ralf Stehning sicher. „Die Jungs erwischten einen grandiosen Tag und zeigten, dass sich das jahrelange Mitwirken in der Schach-AG der Lioba lohnt“. Diesem Urteil schließt sich Joachim Becher als zweiter Schach-Betreuer an: „Gerade die Erfolge der jüngeren Mannschaften zeigen, dass unser Nachwuchs immer stärker wird und alle Voraussetzungen mitbringt, um auch in den nächsten Jahren an das erreichte Niveau anknüpfen zu können.“