Frieda Scheufler, Timo Kuklok, Béla Lorenz und Marvin Tomaschewski (im Vordergrund von links nach rechts) zusammen mit ihren Coaches Dagmar Willeke-Henn und Franz-Josef Radermacher. Nicht im Bild: Greta Storm
Erster und zweiter Platz im Regionalwettbewerb
Das Robo-Team der Sankt Lioba Schule hat am 26. März am Regional-wettbewerb der First Lego League Challenge teilgenommen und einen ersten sowie einen zweiten Platz belegt. Die fünf Teammitglieder Timo Kuklok (8c), Marvin Thomaschewski (8c), Béla Lorenz (7c), Greta Storm (7e) und Frieda Scheufler (6a) waren einige Monate lang von ihren Coaches Franz-Josef Radermacher und Dagmar Willeke-Henn in den vier Kategorien Robotgame, Roboterdesign, Forschung und Grundwerte auf diesen Wettbewerb vorbereitet worden.
Im Robotgame kämpften sich die Liobaner von der Vorrunde über das Halbfinale bis ins Finale vor und erlangten schließlich den zweiten Platz. Trotz der in diesem Jahr nur per Videokonferenz aus der Schule möglichen Teilnahme waren die Nerven der Teamer und Coaches zeitweise bis zum Zerreißen gespannt. Besonders die im Halbfinale und Finale live vor allen Teams zu fahrenden Robotgames ließen echte Wettkampf-Atmosphäre entstehen.
In der Kategorie Grundwerte geht es um die Art der Zusammenarbeit vor und während des gesamten Wettbewerbs sowie um ein respektvolles Miteinander. In dieser Kategorie hat das Bad Nauheimer Robo-Team sogar den ersten Platz belegt und somit den Pokal gewonnen. Im Kolloquium mit der Jury zum Roboterdesign und zum Forschungsprojekt unterstützten sich die Teammitglieder gegenseitig, sprangen füreinander ein und ließen jeden und jede zu Wort und zur Geltung kommen, was die Jury beeindruckte. Außerdem bewiesen sie, dass sie auch per Videokonferenz miteinander arbeiten und den Wettbewerb bestreiten können, da ein Teammitglied von zu Hause zugeschaltet war.
FIRST LEGO League Challenge ist ein Forschungs- und Roboterwettbewerb für 9- bis 16-jährige Schülerinnen und Schüler, der den Spaß an Technik und Wissenschaft mit der spannenden Atmosphäre eines Sportevents kombiniert. Die Challenge erleichtert den Teilnehmenden den Zugang zu naturwissenschaftlichen Fächern. Im Team arbeiten die Teammitglieder mehrere Wochen wie echte Ingenieurinnen und Ingenieure an einem gemeinsamen Projekt. Sie planen, programmieren und testen einen vollautomatischen Roboter, forschen über ein selbst gewähltes Thema und erstellen eine Präsentation ihrer Ergebnisse.