Lioba-Tag mit Spendenlauf für Afrika

Mit einem kraftvollen „Und jetzt PENG, dann lauft mal schön!“ schickte Alexandra Marmion hunderte von Lioba-Schülerinnen und Schülern auf die Strecke, um Spenden für die afrikanischen Bildungseinrichtungen der Schwestern Unserer Lieben Frau einzuwerben. Der traditionelle Spendenlauf zugunsten der Schwester Willibaldis Stiftung fand dieses Jahr zum zweiten Mal in Kombination mit dem Lioba-Tag statt. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch ein Großteil der Lehrkräfte ließ sich von diesem Impuls mitreißen und lief Kilometer um Kilometer für den guten Zweck.

Die Laufstrecke führte durch den Kurpark und rund um den Golfplatz. Im Abstand von maximal einem Kilometer stoppten die Läufer an den Stationen der J-GCL, um sich einen Stempel als Bestätigung für die absolvierte Strecke geben zu lassen. Begonnen hatte der Tag mit zwei Großgottesdiensten auf dem Sportplatz der Sankt Lioba Schule. Unter dem neuen Schulmotto „Im Anfang ist Beziehung“ ließen die Schulseelsorger rund um das in der Mitte stehende Kreuz ein großes Beziehungsnetz knüpfen. Die Eckpunkte des Netzes bildeten die Vertreter unterschiedlichster Gruppen an der Schule – einschließlich einer als Lioba verkleideten Schülerin.

Für Alexandra Marmion war es der erste Spendenlauf, den sie eigenständig organisierte. Sie setzt damit die von Ute Koschig begründete Tradition fort, auch nach dem Auszug der Schwestern Unserer Lieben Frau den Gründungsorden der Sankt Lioba Schule weiter zu unterstützen. Neben dem noch nicht bekannten Spendenvolumen, das durch die gelaufenen Kilometer zustande kommt, erhielt der Spendenlauf dieses Jahr Unterstützung von der Deutschen Bank in Frankfurt. Durch Initiative und im Rahmen eines Engagements als „social day“ von zwei Mitarbeiter*innen der Deutschen Bank spendete die Bank mit Unterstützung durch Christine Schwake, Projektmanagerin der Abteilung „Corporate Social Responsibility & Volunteering“, 400 Euro für den guten Zweck.