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Die Initiative des Bundesforschungsministeriums informiert auf Einladung der St. Lioba-Schule öffentlich über Anwendungen und Chancen der Nanotechnologie
Nanotechnologie zum Anfassen und Mitmachen: Möglich macht das der nanoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am Mittwoch und Donnerstag, 28. und 29. Januar 2015, beim Tourstopp auf dem Parkplatz des Usa-Wellenbads in Bad Nauheim. Bei einem abwechslungsreichen Programm mit Workshops und interaktiven Ausstellungspräsentationen bietet sich angemeldeten Schulklassen der St. Lioba-Schule eine wichtige Ergänzung zum naturwissenschaftlichen Unterricht. Auf anschauliche Weise vermitteln die mitreisenden Wissenschaftler dabei die Grundlagen und Anwendungsgebiete dieser vieldiskutierten Querschnittstechnologie. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind während der „Offenen Tür“ am Donnerstag ab 15.00 Uhr eingeladen, den doppelstöckigen Wissenschaftstruck zu erkunden. Der Eintritt ist frei.
Einblicke in winzige Welten – Rund um die Nanotechnologie gibt es eine Menge Fragen: Wo wird die Technik schon heute eingesetzt, wo liegen die Chancen, wo finden sich potenzielle Risiken und – ganz besonders interessant für Jugendliche – welche Berufe und Studiengänge gibt es in diesem vielseitigen Technikfeld? Antworten auf diese und viele andere spannende Fragen liefert der nanoTruck in einer multimedial gestalteten Ausstellung mit mehr als achtzig Exponaten, die zum Anfassen und Mitmachen einladen.
Abwechslungsreiches Programm für Jugendliche – Beim Tourstopp in Bad Nauheim erhalten angemeldete Schüler*) und Lehrkräfte der St. Lioba-Schule exklusiv die Gelegenheit, über die Grenzen des Lehrplans hinaus Neues zu entdecken. Die projektbegleitenden Nano-Experten Meike Naumann und Marco Kollecker bieten hierzu ein abwechslungsreiches Informations-, Präsentations- und „Mitmach“-Programm an. Die teilnehmenden „Nachwuchswissenschaftler“ werden dabei lernen, wie man nanometerdünne Schichten selbst herstellen kann, um damit anschließend voll funktionstüchtige, organische Leuchtdioden, sogenannte OLEDs, zu bauen.
Wortwörtlich „Spannung“ verspricht ebenfalls der Workshop rund um den berühmten Lotuseffekt. Denn das aus der Natur bekannte Phänomen der selbstreinigenden Oberflächen basiert vor allem auf Nanostrukturen und dem physikalischen Prinzip der Oberflächenspannung, das im nanoTruck experimentell untersucht wird. Bei weiteren Vorträgen und Präsentationen stehen insbesondere aktuelle Forschungsprojekte und alltägliche Beispiele der angewandten Nanotechnik im Mittelpunkt. Mithilfe selbst bedienbarer Ausstellungsstücke und anschaulicher Demonstrationen beantworten die Experten außerdem die Frage, welche besonderen Eigenschaften und verblüffenden Effekte verschiedene Nanomaterialien aufweisen können.
Offene Tür zum Nanokosmos – Neben angemeldeten Schulklassen haben in Bad Nauheim auch alle anderen Neu- und Wissbegierigen die Gelegenheit, sich bei einem Besuch im nanoTruck ein eigenes Bild von diesem vielseitigen Forschungsgebiet zu machen. Beide Wissenschaftler stehen ihren Gästen dabei gerne als Gesprächs- und Diskussionspartner zur Verfügung und beantworten auch individuelle Fragen – etwa zu den Chancen und potenziellen Risiken der Nanotechnologie.
Die Türen des nanoTrucks stehen der interessierten Öffentlichkeit am Donnerstag, 29. Januar, von 15.00 bis 17.00 Uhr offen. Der Eintritt ist frei!