Sankt Lioba Schule unterstützt wieder Malteser-Aktion zu Weihnachten
Rund 150 prall gefüllte Weihnachtspäckchen haben die Schülerinnen und Schüler der Sankt Lioba Schule gespendet, um Kindern in Rumänien ein Hoffnungszeichen zu schicken. „Aktion Hoffnungszeichen“ heißt die Bewegung, mit der die Malteser schon seit vielen Jahren über die Landesgrenzen hinweg Kinder in Osteuropa an Weihnachten eine Freude machen und an der sich auch das Bad Nauheimer Gymnasium beteiligt.
Pastoralreferent Michael Langer und die Religionslehrerin Christina Birkert arbeiten bei diesem Projekt mit der Stadtgliederung der Malteser in Kassel zusammen. Seit zehn Jahren macht der dortige „kleine Auslandsdienst“ der Malteser bei der Kinderaktion Hoffnungszeichen mit. Die Leitung hat Malteserpfarrer Stefan Krönung übernommen, der jedes Jahr dafür sorgt, dass einige tausend Geschenke für Kinder auf den Balkan und nach Osteuropa kommen. „Mein Dank gilt allen Päckchenpackern, Logistikern, Spendern und Freunden, die diese Aktion über viele Jahre engagiert tragen“, freut sich Krönung über das zehnjährige Jubiläum.
„Das Engagement der Lioba-Schüler und ihrer Eltern ist seit Jahren höchst eindrucksvoll“, resümiert Michael Langer aus Bad Nauheimer Sicht. „In der Sammelwoche haben wir immer Mühe, die vielen Pakete während der Pausen entgegenzunehmen und zwischenzulagern.“ Am 10. Dezember hat Langer die Lioba-Päckchen in einen VW-Bus gestapelt, den er von der katholischen Gemeinde in Butzbach geliehen bekam, und hat die 150 „Hoffnungszeichen“ ins Zentrallager der Malteser nach Kassel gefahren.