Fast siebzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Lioba-Schachmeisterschaft

Am 31. Januar fand das fünfte schulinterne Schachturnier der Sankt Lioba Schule statt. An 39 in der Aula aufgebauten Brettern saßen die Schülerinnen und Schüler, um auf den 64 Feldern mit Taktiken wie Gabel, Fessel oder Spieß und ausgefeilten Strategien um den Turniersieg zu kämpfen.

Schach hat an der Sankt Lioba Schule eine mittlerweile zwanzigjährige Tradition. In dieser Zeit haben die Schülerinnen und Schüler regelmäßig jedes Jahr an nahezu allen vom hessischen Schulschachverbands angebotenen Wettbewerben teilgenommen und immer wieder tolle Erfolge erreicht. Auch letztes Jahr konnten sie beachtliche Platzierungen auf dem Turnier um den Schulschachpokal vorweisen und im laufenden Mannschaftswettbewerb startete insbesondere die jüngste Wettkampfgruppe äußerst erfolgreich.

Kein Wunder, dass die Mitglieder der fast vollständig anwesenden Schach-AG besonders motiviert waren. Gespielt wurden sieben Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler und Partie im Schweizer System. Nach vier Stunden mit spannenden Partien auf zum Teil beachtlichem Niveau war es dann endlich soweit. Der Sieger des diesjährigen Turniers stand fest, und Julian Greif aus der 10. Klasse konnte den Pokal aus den Händen der stellvertretenden Schulleiterin Astrid Finkeldey entgegennehmen. Die Plätze zwei und drei belegten Erik Guntermann (E-Phase) und Jakob Henn (Klasse 7).

Der Sieger aus den beiden Vorjahren war zwar mit einer DWZ von über 1700 eindeutiger Elo-Favorit, konnte aber krankheitsbedingt nicht seine gewohnte Spielstärke abrufen und landete auf Platz vier. „An Erfahrung haben aber alle gewonnen und dabei auch noch jede Menge Spaß gehabt. Das ist für uns die Hauptsache“, zeigten sich Ralf Stehning und Joachim Becher als Organisatoren und Betreuer der Schach-AG zufrieden. Sie freuen sich schon auf viele weitere Turniere in der Zukunft und dankten dem Förderverein und der Schulleitung für die langjährige Unterstützung, welche solche und viele andere Schach-Aktivitäten ermöglichen.