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Druck im Lioba-Workshop

Details
16. Dezember 2021

Mitten im Design-Prozess: Lioba-Schüler fügen Grundstrukturen zum ge­wünschten Düsen-Auto zusammen.

Begabtenworkshop zum 3D-Druck

Bad Nauheim. Aufgeteilt auf zwei Samstage (am 13. November und 4. Dezember) beschäf­tigten sich die Mitglieder des Programms zur Begabtenförderung zuletzt mit dem Thema 3D-Druck. Mit einem Einführungsvortrag über Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven, die durch den 3D-Druck eröffnet werden, führte Georg Bons, einer der Inhaber der Firma Intracon, die Schülerinnen und Schüler an das Sachgebiet heran.

Direkt danach ging es in die Praxis, zumindest virtuell. Mit einer Webanwendung der Firma Tinkercad konnten die Schüle­rinnen und Schüler mit einer von Tinkercad bereitgestellten Anlei­tung ein ballonbetriebenes Dü­sen­modellauto am Computer er­stellen. Dazu fügten sie auf einer virtuellen Arbeitsfläche drei­di­men­sionale Grundbausteine wie Würfel, Kegel, Säulen, Pyrami­den, Keile und Kugeln so zu­sam­men, dass daraus die gewünsch­ten Bauteile entstanden. Am Ende dieses Prozesses stand ein Auto, das an der Oberseite einen Zylinder mit Kragen hatte, an dem man einen Luftballon befestigen konnte. Im Zylinder befand sich eine Bohrung, die im 90°-Winkel nach hinten führte, um die Luft der Ballons in die gewünschte Richtung ausströmen zu lassen. Die Webanwendung von Tinkercad konnte im Anschluss an den ersten Workshop-Termin auch von zu Hause aufgerufen werden, so dass an den Modellen noch in Ruhe virtuell „gefeilt“ werden konnte.
Beim zweiten Teil des Workshops wies Bons auf ein paar Besonderheiten des 3D-Drucks hin: Wird ein rundes Objekt, zum Beispiel ein Rad oder eine Achse, so gedruckt, dass es in der Aufsicht wie ein Kreis aussieht, stellt es für den 3D-Drucker kein Problem dar.

Nicht am Material gespart: 3D-Drucker warten auf ihre Aufträge.

Ist das Objekt zum Druck aber so ausgerichtet, dass es in der Frontal- oder Seitenansicht rund ist, so wird die Rundung nie perfekt, weil sie erst durch die einzelnen Materialschichten, die nacheinander aufgetragen werden, entsteht. Das gleiche gilt für die Bohrung von Achsen. Aus diesem Grund mussten die Objekte noch gedreht werden, bevor der Design­vorgang abgeschlossen werden konnte. Anschließend wurde aus dem fertigen Design eine STL-Druckdatei erstellt und an die Drucker übertragen.

Für geduldige Zuschauer: Nach und nach entsteht das programmierte 3D-Produkt.

Die Drucker druckten als erstes eine „Grundplatte“ auf die Arbeitsfläche des 3D-Druckers und auf diesen dann Schicht für Schicht das erstellte Modell. Das war interessant mit anzusehen, dauerte aber Stunden. Herr Bons hatte fünf verschiedene Drucker mitge­bracht, von denen zwei mit sehr feinen Schichten ar­beiteten, also mit einer sehr hohen Auflösung. Die brauchten für den Druck bis zu sechs Stun­den, die anderen schon nach zwei Stunden fer­tig waren. Die fertigen Modelle können im nächsten Jahr in der Bibliothek abgeholt wer­den.

Bilder und Text: Dr. Stefan Brückmann

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