Stadtwerke Bad Nauheim schließen Schulen an Glasfasernetz an – Leiterin Sophie-Scholl-Schule zieht Resümee: Breitband ist wichtig für Schulalltag
Bad Nauheim. Von der digitalen Unterrichtsstunde bis hin zum Online-Morgenkreis für den gemeinsamen Start in den Schultag – Highspeed-Internet macht es möglich. „Die Digitalisierung hat nicht zuletzt wegen des Infektionsgeschehens deutlich an Bedeutung und Dynamik gewonnen“, sagt Klaus Tripke, Vertriebsleiter bei den Stadtwerken Bad Nauheim. Wichtig sei, dass in der Schule zeitgemäße digitale Strukturen vorhanden sind, damit flexibel auf die Herausforderungen der Pandemie reagiert werden kann. Die Bad Nauheimer Sankt Lioba Schule und auch die Waldorfschule Wetterau setzen bereits auf das Glasfasernetz der Stadtwerke Bad Nauheim, die Sophie-Scholl-Schule ist deren Beispiel gefolgt, seit Ende März ist sie an das Glasfasernetz des Energieversorgers angeschlossen und nutzt es seitdem intensiv. „Damit sind alle drei freien Schulen in Bad Nauheim mit Highspeed-Internet versorgt und gewappnet für den digitalen Unterricht oder Hybridmodelle“, sagt Klaus Tripke.
Konzentriertes Lernen braucht eine stabile Internetverbindung
„Wenn 23 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig an einer Videokonferenz teilnehmen, braucht es ein stabiles Netz“, betont Christina Vennemann-Korb, Schulleiterin der Sophie-Scholl-Schule. Die Herausforderungen an den Schulbetrieb sind groß, die Organisation sieht Präsenzunterricht in der Schule, reines Homeschooling und auch hybriden Betrieb vor, bei dem ein Teil der Klasse vor Ort, der andere Teil zu Hause vor dem Bildschirm lernt. In der aktuellen Situation müssen sich die Lehrkräfte ebenso wie Schülerinnen und Schüler immer wieder neu einrichten. „Wir sind nach über einem Jahr coronageübt und können schnell und flexibel auf neue Gegebenheiten reagieren“, erklärt die Schulleiterin. In den vergangenen Wochen fand an der Sophie-Scholl-Schule Unterricht im Wechselmodus statt, also die Klassen wechselten sich wochenweise mit Präsenz in der Schule ab. „Die Kinder haben Laptops, wodurch das überhaupt erst möglich wird. Das ist unter anderem vielen Eltern zu verdanken, die eigene Geräte zur Verfügung gestellt haben“, erklärt die Schulleiterin und ergänzt: „Zudem ist eine konstante Internetverbindung unabdingbar, damit die Kinder dem Unterricht bei guter Ton- und Bildqualität folgen und so konzentriert arbeiten können.“ Qualitätseinbußen oder gar Unterbrechungen aufgrund einer instabilen Internetverbindung würden nicht nur den Lernfluss der Schülerinnen und Schüler stören, sondern auch die Eltern im Homeoffice, die ihren Kindern dann zur Hilfe eilen.
Laptop statt Tafelkreide: Bildung braucht Digitalisierung
Für konzentriertes Lernen und Arbeiten versorgen die Stadtwerke Bad Nauheim die Sophie-Scholl-Schule seit Kurzem mit einer symmetrischen Bandbreite von 500 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). „Wir sind dankbar dafür, mit den Stadtwerken Bad Nauheim einen zuverlässigen und äußerst kompetenten Partner vor Ort zu haben, mit dem wir schnell und unkompliziert die Anbindung unserer Schule ans Glasfasernetz verwirklichen konnten“, betont Patrik Mähling, Geschäftsführer der Sophie-Scholl-Schule, und stellt in Aussicht: „Darauf aufbauend werden wir im Laufe des Jahres unsere Server- und WLAN-Infrastruktur umfassend modernisieren. Das Ziel ist, auch über die Herausforderungen durch die Coronapandemie hinaus, nachhaltig optimale Bedingungen für Kommunikation und digitale Unterrichtsangebote zu haben.“ Inspiration für den Glasfaseranschluss fand die Sophie-Scholl-Schule am Beispiel der Sankt Lioba Schule.
Highspeed für digitale Bildung in der Sankt Lioba Schule
Seit November 2019 ist die Sankt Lioba Schule bereits an das Glasfasernetz der Stadtwerke Bad Nauheim angeschlossen, seit Kurzem wird sie zudem komplett mit WLAN versorgt. „Wir begrüßen die Zusammenarbeit mit den Stadtwerken vor allem auch, weil es sich um einen regionalen Anbieter handelt und die Zusammenarbeit auf persönlicher Ebene gut funktioniert“, betont Bernhard Marohn, Schulleiter der Sankt Lioba Schule. Bislang kam die Schule mit einer Uploadrate von 200 Mbit/s aus. „Die Stadtwerke Bad Nauheim haben unseren Mehrbedarf schnell erkannt und kürzlich die verfügbare Uploadrate auf 400 Mbit/s erhöht. Diesen Datendurchsatz können wir gut gebrauchen. Damit verfügen alle Videokonferenzen über eine ausreichende Bandbreite“, sagt Bernhard Marohn und fügt hinzu: „Wir sind derzeit sogar in Abstimmung wegen einer Erhöhung der Uploadrate auf 1.000 Mbit/s, da wir im Spitzenwert die Kapazitätsgrenze bereits erreichen.“ Der Sankt Lioba Schule kommt neben dem Unterricht mit den Kindern noch eine besondere Rolle zu, bei der es Highspeed bedarf: „Als Ausbildungsschule für Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst, kurz LiV, sind wir bestrebt, eine qualitativ gute und zeitgemäße Ausbildung zu gewährleisten, damit sie ihr fachliches und methodisches Wissen auch praktisch umsetzen können“, erklärt der Schulleiter und ergänzt: „Gerade in Zeiten des Distanzunterrichts und während des Lockdowns haben wir hier profitiert, da Unterrichtsbesuche für die Ausbilderinnen und Ausbilder gestreamt werden können und auch Staatsexamensprüfungen im digitalen Format problemlos durchgeführt werden konnten.“
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Stadtwerke Bad Nauheim GmbH
Annette Wetekam
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