Mit Kurzfilm zum Anerkennungspreis
Mit dem selbst produzierten Kurzfilm „The story of my life“ haben Sophie Breckner, Erik Schott und Markus Kelbin einen Anerkennungspreis beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2018 gewonnen. Die drei Oberstufenschüler der Sankt Lioba Schule hatten gemeinsam mit ihrer Mitschülerin Svenja Illenberger von der Augustinerschule einen Kurzfilm eingereicht, in dem eine – von den Schülern erfundene – ältere Engländerin mithilfe ihres Tagebuchs auf Erlebnisse während ihrer Jugend im 2. Weltkrieg zurückblickt.
Die Gruppe habe „Engagement und kreativen Umgang mit Sprache gezeigt und viel Zeit und Tatkraft investiert“, heißt es in der Mitteilung, mit der der Verband „Bildung & Begabung“ als Veranstalter die Schulen von diesem außergewöhnlichen Erfolg informiert. Dabei habe die Jury „die Arbeiten umfassend begutachtet und bei ihrem Urteil Lernstand und die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der jeweiligen Gruppen angemessen berücksichtigt“. Der Anerkennungspreis ist mit einer Urkunde sowie einem Geldgutschein verbunden; beides soll noch im Juni überreicht werden.
Mit seinen Projekten erreicht der Verband „Bildung & Begabung“ jedes Jahr mehr als 240.000 talentierte und motivierte junge Menschen. „Bildung & Begabung“ wurde 1985 auf Initiative des Stifterverbandes gegründet, der Gemeinschaftsaktion der Wirtschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung in Deutschland. Privat und Staat arbeiten bei Bildung & Begabung Hand in Hand: Hauptförderer ist heute neben dem Stifterverband und der Kultusministerkonferenz der Länder vor allem das Bundesministerium für Bildung und Forschung.