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Sankt Lioba Schule beteiligt sich an Initiative „Schulradeln“
Die Sankt Lioba Schule beteiligt sich seit dieser Woche erstmals an der Aktion „Schulradeln“. Vier Wochen lang sammeln jetzt alle Mitglieder der Schulgemeinde Fahrradkilometer, die in einem Online-Radelkalender eingetragen werden. Am Ende erhält die Schule eine Auszeichnung, die nach drei Wochen die meisten Fahrradkilometer auf ihrem Konto oder die meisten Fahrradkilometer je Teilnehmer gesammelt hat oder die mit dem größten Team angetreten ist.
An der Sankt Lioba Schule ist „Schulradeln“ eine Initiative der Schülervertretung. Die Schülerinnen Maria Gruber und Theresa Neugebauer haben als Umweltbeauftragte der SV die Werbung unter den Schülerinnen und Schülern sowie die Organisation übernommen. „Das ist eine wunderbare Gelegenheit, wieder etwas für das Klima und besonders für die Verminderung des CO2-Ausstoßes zu tun“, freut sich auch Franz-Josef Radermacher. Der Oberstudienrat kümmert sich um alles, was mit dem Status der Lioba als anerkannte Umweltschule zu tun hat, und hatte die SV auf den Wettbewerb hingewiesen. „Laut Auskunft der Initiatoren von Schulradeln legten die Schülerinnen und Schüler bei den bisherigen Aktionen schon 300.000 Kilometer zurück und sparten so rund 42 Tonnen des Klimagases CO2.“
Die Aktion „Schulradeln“ ist die Weiterentwicklung eines unter dem Namen „Stadtradeln“ bereits seit zehn Jahren von hessischen Kommunen praktizierten Projekts. Dahinter steht unter anderem die ivm GmbH (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) sowie ein Netzwerk europäischer Kommunen, das sich Klima-Bündnis nennt und in Partnerschaft mit indigenen Völkern lokale Antworten auf den globalen Klimawandel entwickelt.