Sankt Lioba Schule beteiligt sich mit neuem Konzept am bundesweiten Vorlesetag
Gebannt lauschten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen in der Bibliothek der Sankt Lioba Schule den Oberstufenschülern, die anlässlich des Vorlesetages mit Krimigeschichten für knisternde Spannung sorgten. Auf Anregung von Deutschlehrerin Gudrun Friedrich entwickelte das Bibliotheksteam unter Federführung von Olga Herzen gemeinsam mit den Oberstufen-Schülern Lara Seidel, Hannah Westphal, Lydia Gaukel und Timo Langstrof ein Konzept zur Gestaltung dieses etwas anderen Vorlesetages.
Spannung erleben, sich von Texten verzaubern lassen, aber auch genaues Zuhören und Teamarbeit zugleich sollten anlässlich des von der Stiftung Lesen bereits 2004 initiierten Vorlesetages im Mittelpunkt stehen. So konnten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen zunächst durch Zuhören eine spannende Krimigeschichte miterleben, um im Anschluss im Rahmen von Kleingruppen eine Reihe von Aufgaben zu lösen. Wer war der Täter? Woran erkennt man die Verdächtigen? Und viele weitere Fragen und Anregungen ließen die Arbeit in den Kleingruppen ebenfalls zum Rätselkrimi werden. Die ganz Schnellen durften zum Abschluss ein Kreuzworträtsel zum Thema „Detektive und Krimis“ in Angriff nehmen.
Dass die Schülerinnen und Schüler mit Feuereifer bei der Sache waren, lag sicherlich auch am Wettbewerbscharakter, der bewusst von den Organisatoren integriert worden war. Es galt nämlich, die besten Lesedetektive zu finden und deren Krimigespür auch durch eine Urkunde zu prämieren. Ebenfalls mit einer Urkunde der Stiftung Lesen wurden die beteiligten Oberstufenschüler für ihr engagiertes Vorlesen belohnt.